Auflösungszeichen und erzwungene Vorzeichen
hallo,
ich habe da zwei Probleme mit Vorzeichen:
1. wenn ich in einem Takt nacheinander mehrere gleiche Noten mit Auflösungszeichen schreibe, z.B. "g - g - g" in E-Dur, dann wird jede Note mit einem Auflösungszeichen dargestellt, statt nur die erste.
2. wenn dann im nächsten Takt wieder "gis" folgt, möchte ich an dieser Stelle (als Erinnerung) ein Vorzeichen setzen, dieses lässt sich aber nicht anzeigen.
(0.9.6 rev. 2811 auf win 7)
Comments
Hallo,
zu 1. kann ich leider nur sagen, dass das bei mir auch passiert, allerdings scheint das von den Noten abzuhängen.
zu 2.: bei mir funktioniert es, wenn ich aus der Palette bei den Vorzeichen das gewünschte Vorzeichen, bzw. Auflösungszeichen per drag&drop auf die gewünschte Note ziehe.
Gruß,
el_escuincle
In reply to Re: Auflösungszeichen und erzwungene Vorzeichen by el_escuincle
hallo,
zu 2.) das eben funktioniert nur dann, wenn es sich um einen anderen Ton handelt als den, der für die entsprechende Tonart im Notensystem eh schon vorgegeben ist - in E-Dur also: # vor h wird angezeigt, # vor cis, dis,fis,gis aber nicht...
Also bei mir funktioniert es, wenn ich die Vorzeichen aus der linken Palette auf die Noten ziehe - siehe Anhang!
(Ubuntu 9.10, Musescore 0.9.6 2949M)
Allerdings manchmal erst beim mehrfachen Wiederholen der Aktion... Auch scheint es "vorteilhaft" zu sein, wenn man die entsprechende Note vorher auswählt.
In reply to mehrfach versuchen! by wurzelrudi
so wie beschrieben funktioniert es in meiner Beta-Version 0.9.6 (rev. 2811) auf Windows nach wie vor nicht, aber im frisch heruntergeladenen Nightly-Build rev. 3015 klappt es auf Anhieb.
Auch die Auflösungszeichen sind hier nicht mehr auf jeder Note (im gleichen Takt).
Fazit: werde wohl mal über ein Dual-Boot mit Windows und Pinguin nachdenken ...
In reply to Vorteil Linux... by arnepe
es geht definitiv in der Version 2811 nicht, siehe thread im Englisch-sprachigem Forum:
Cautionary accidentals
http://musescore.org/en/node/5605