Notensatz-Konvention bei Binde- und Haltebögen
Hallo zusammen,
ich habe ein Stück, in dem sehr häufig Haltebögen vorkommen. Nun wüsste ich gerne wie man Bindungen zu oder von solchen gehaltenen Noten per Konvention darstellt. Geht der Bindebogen zum Anfang oder vom Ende der gehaltenen Note oder zieht sich der Bindebogen über die ganze Gruppe? Ich habe mal ein Beispiel angehängt. Dort sieht man auch, was im Falle eines Zeilenumbruchs mit Doppelbögen passiert.
Gibt es für sowas eine Konvention im Notensatz? Ist beides erlaubt? Was ist besser?
LG
Christian
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Comments
Keine Ahnung, wie die Konvention ist, ich nehme immer das erste Beispiel.
Ein Haltebogen bedeutet, dass zwei Noten der gleichen Tonhöhe wie eine Note gehalten werden.
https://musescore.org/de/handbuch/halteboegen
Ein Bindebogen zeigt an, dass mehrere Noten ohne Lücke gespielt oder auf eine Silbe gesungen werden.
https://musescore.org/de/handbuch/bindeboegen
Ich glaube, dass es beide Konventionen gibt: Bei Melodieinstrumenten und bei Gesang ist das erste Beispiel üblich. Bei Klavierstücken gibt es auch die zweite Konvention, damit der Spieler das rechte Pedal besser für die Bindung anwenden kann.