Was ist Musescore

• Mar 7, 2023 - 13:48

Hallo!
Einleitung: Ich war mal der Meinung Musescore war ein kostenfreies Programm, mit dem man Noten schreiben kann. Was immer immer fehlte, war ein umblättern wenn man die Noten abspielt. Jetzt habe ich die Möglichkeit an einem Flügel zu spielen, und wollte mal gucken, ob es das inzwischen gibt. Also habe ich ersteinmal das Programm am PC akualisiert, Wobei mir scheinbar der Rechner gehackt wird, jedenfalls erscheint ein Werbebildschirm der sich nicht schließen ließ. Parallel versuchte ich nach einer App, die es gibt, aber die offenbar nicht kostenlos ist, und von mir verlangt, daß ich tausend Informationen einzugeben hätte.

Nun - Irgendwie habe ich dann eine Elise herunter laden können. Aber umblättern ging nicht, also war es nichts mit "mal eben Spielen".

Kennt Ihr eine App die Noten Umblättern kann?
Und wie verwendet Ihr denn das Programm?

Danke im voraus. Carsten


Comments

MuseScore, zumindest das davon was hier auf musescore.org behandelt wird, ist ein Notensatz Editor für Windows, Mac und Linux, und absolute kostenfrei.

Die mobile MuseScore Player App gibt es in einer freien und einer kostenpflichtigen Version und wird aussschließlich auf musescore.com behandelt.

In reply to by Jojo-Schmitz

Danke!
In der Tat habe ich jetzt zwei midis anzeigen können. Ich probiere das jetzt einmal am Klavier :)

Die App hatte ich recht schnell wider gelöscht. Daher auch vielen Dank Dafür!

Es bleibt immer noch die Frage, wie man denn die Noten Verwenden kann. Zu Hause habe ich mir die A4 Blätter zusammengeklebt. Wenn ich das richtig verstehe, kann musecore Höhren, dann müßte man doch einen Takt heraushören können, und die Playgeschwindigkeit verändern können.

Hallo und guten Tag,
ich schildere (kurz) wie ich diese Anforderung gelöst habe:

1) Zum blättern im MS3 direkt benutze ich ein Pedal (ich nutze PageFlip) über USB. Damit kann ich bildschirmweise vorwärts- und zurückblättern. Das klappt beim Üben zu Hause wunderbar. Falls größere Sprünge in der Partitur vorhanden sind, verwende ich eine (temporäre) Kopie der Partitur im "unroll"-Format.

2) Im Orchester nutze ich ein Android 12.x-Zoll Tablet und koppel das Pedal ebenfalls über USB (Bluetooth geht auch) an das Tablet. Die Software auf dem Tablet ist "mobileSheets pro", kostet Geld, aber das ist es wert (es gibt auch eine abgespeckte kostenlose Version). mobileSheets hat einen einfach und gut funktionierenden Koppelungsmechanismus vom PC zum Tablet, damit können die PDFs überspielt werden (zur "Not" auch auf ein Smartphone, aber das nur am Rande). Die PDFs erzeuge ich über ein plugin "CreateFinalVersion" (selbstgeschrieben, aber das plugin "Batch_convert" kann das im wesentlichen auch) und nutze für das Format des PDFs ein speziell auf das etwas kleinere Format des Tablets abgestimmtes StyleSheet.
Hervorzuheben bei mobileSheets ist der Blätter-Mechanismus: es ist möglich, halbseitig zu blättern. Bedeutet: Beim ersten Blättern wird die obere Hälfte des aktuellen Bildschirms mit der oberen Hälfte der nächsten Seite überschrieben, beim zweiten Blättern wird die Seite dann komplettiert. Das bedeutet für mich: keine "Überraschungen" und Verzögerungen beim Seitenwechsel.

Das Pedal ist imho relativ teuer. Am Klavier wird es evtl. schwierig, noch ein Pedal zu bedienen. mobileSheets kostet in der Pro-Version ebenfalls Geld, aber - wie schon geschrieben - das ist es wert.

Vielleicht noch etwas zu Musescore (12.2.42) für Android: ich habe selten eine so schlecht funktionierende und fehlerbehaftete Software und einen so abgeranzten support gesehen. Fazit: 3G - Gesehen, gelacht, gelöscht ....

hth
KlaBueBaer

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