Möglicher BUG friert MuseScore 1.3 unter WIN XP ein?
Jetzt brat' mir doch einer einen Storch!
Könnte es sein, daß die Fassung MuseScore 1.3 für Windows zwar ein paar Fehler der Version 1.2 glattbügelt, aber dafür neue eingebaut bekommen hat?
Vielleicht DOCH. Möglicherweise kann MuseScore 1.3. auch selbst "Frozen PC"-Abstürze produzieren. Und diese Abstürze kann mein PC auf "Kommando" erzeugen. Jeweils bei dem Versuch, mit der Maus in eine Partitur für Wiederholungen "Volten" einzufügen. Das gilt sowohl bei Anwendung der Palette "Linien" (linker Bildrand) als auch im Hauptmenu über den Toolbar => Einfügen => Linien.
Das kann, will und werde ich auch belegen; in einer .ZIP-Datei im Anhang - leider nur mit Digitalfotos vom Bildschirm, zusammengefaßt und von mir erläutert in einer .PDF-Datei. Geht leider nicht anders, denn mein PC kann, wenn er abstürzt ist, keine "Screen-Snapshots" mehr anfertigen. (Meine Digitalkamera schon.). Sollte jedenfalls ausreichen, jedem Leser zu zeigen, was mein PC da so macht, wenn er "abschmiert".
Um vor dem Absturz-Testlauf jeden nur denkbaren Schaden an der Installation von MuseScore 1.3 auszuschließen, wurde zuvor der gesamte Download der neuen Version 1.3. von "MuseScore.org" frisch heruntergeladen und alles neu - an dieselbe Stelle der Festplatte - installiert. Also sollten für den Test alle Bestandteile des Programms vorhanden sein und funktionieren!
Ergebnis: Wie auf Kommando stürzt der PC unter Windows XP Prof. SP3 stets beim Probelauf ab, sobald ich eine "Volta" einfügen möchte. Und der Absturz, der in Gegenwart des "Process Explorer"-Fensters auf dem Monitor stattfand, zeigt keine verdächtigen "Hardware Interrupts" oder "DPCs". Der Rechner kann N U R durch Reset oder Stromschalter wieder zum "Leben" erweckt werden.
Erste Folge: Windows nimmt regelmäßig beim Reset Schaden an der Registry und im Dateisystem, weil nicht alle Dateien sauber geschlossen werden. Weitere Folge: Reparatur mit geeigneter Software (Advanced System Care 6.0 prof.) an Registry und am Dateisystem erforderlich
Ich hatte in einem anderen Forums-Beitrag (siehe http://musescore.org/de/node/20539 ) über Abstürze unter WIN XP geschrieben, die immer mit 98,6% ''Hardware Interrupts" einher gingen und die BIOS und Windows XP als Ursache hatten (sog. "DMA-Falle"). Der hier beschriebene Absturz jedoch zeigt keine Hardware-Interrupts als Ursache, und er ist wiederholbar. Also höchst wahrscheinlich ein "Soft Error", ein echter BUG.
Das Beste kommt noch: Auf meiner Festplatte im Archiv fand sich noch das komplette alte Download- Archiv der Vorversion MuseScore 1.2. Und nachdem ich die Version 1.2 durch erneute Installation reaktiviert hatte, konnte ich damit in das kleine Musikstück die gewünschten Volten ohne Absturz einfügen. Dafür kam dann aus dem Lautsprecher beim Abspiel das bekannte "Scheppern" zurück (dagegen hilft - bei mir wenigstens gelegentlich - Verringern und Nachregulieren der Hall- und Choruswerte mit dem Mischpult (F10) und Toolbar => Ansicht Synthesizer.)
Woher der Fehler kommt, und wie weit er reicht, kann ich nicht sagen. Ich beobachtete, daß er bei WIN XP auf einem Pentium 4 auftritt, Ob der auch bei Win NT, Win 2000, Vista, Win 7 oder 8, mit Mulitcore-Prozessoren oder einer der Linux-Versionen auftritt? Keine Ahnung!
Ich hänge eine "Zip"-Archiv-Datei an diesen Forums-Beitrag. Darin finden sich eine PDF-Datei, die meine Bildschirm-Fotos mit erklärendem Text enthält. Und dazu natürlich die Musescore-Partitur des betreffenden Stücks, sowie ein Überblick über die verwandte Hardware.
Würde gern wissen, ob andere User dasselbe beobachtet haben, und bin gespannt auf Antworten
FarrierPete
Veni. Vidi. MIDI... >B^[
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Comments
Ich kann Dein Problem bei mir nicht nachvollziehen. Ebenfalls WinXP Pro SP3, MuseScore 1.3.
Deinen Score geöffnet, die Volten entwernt und neu hinzugefügr -> kein Absturz oder einfrieren.
Versuche mal http://musescore.org/de/handbuch/konfiguration-zur%C3%BCcksetzen
Abgesehen davon: für 1.3 wird es keine Bug-Fixes mehr geben, die Entwickler arbeiten dezeitg ausschließlich an der zukünftigen Version 2.0. Aufwendige Fehlerbeschreibungen lohnen sich daher am ehesten, wenn sie auf Basis eines jeweils aktuellen 'nighly builds' erstellt werden bzw. wenn der Fehler auch dort auftritt ;-)
In reply to Ich kann Dein Problem bei mir by Jojo-Schmitz
@ Jojo-Schmitz
Danke für die Bemühung, Jojo, aber der Tip hat nichts bewirkt.
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Ich denke, ich hab aber eine Hardware-Konfiguration an meinem PC entdeckt, die vielleicht als Ursache für den "Frozen PC" infrage kommen könnte.
Beweisen kann ich dies nicht. Es ist nur eine Vermutung.
Ein "IRQ-Konflikt" kam bereits bei den "98.6 % Hardware Interrupts" (siehe http://musescore.org/de/node/20539 ) infrage. Maus und Tastatur des Rechners hingen beide an USB-Ports; damit waren Windows und MuseScore 1.2 ein Jahr lang bei mir auch gut klar gekommen.
Als sich die Abstürze wegen "Hardware Interrupts" häuften, wollte ich nichts unversucht lassen und habe statt der USB-Tastatur ein altes, aber noch voll funktionsfähiges PS/2-Keyboard angeschlossen - weil ich auf diese einfache Weise die Keyboard-Routine im Betriebssystem auf einen anderen Interrupt legen kann.
Diese Tastatur verbleib die letzten drei Wochen weiter am PC, und sie funktioniert auch mit der Textverarbeitung, mit dem Grafikprogramm und im Internetbrowser ... ohne Beanstandungen.
Nur: MUSESCORE scheint als einziges Programm auf dem System Probleme damit zu haben, übrigens beide Versionen, das aktuelle 1.3 und Vorversion 1.2. Ob das "Einfrieren" daran liegen könnte, daß eine "USB-Maus" und ein "PS/2-Keyboard" zugleich am Rechner angeschlossen waren?
Aber ich habe einen Workaround entdeckt. Jedenfalls benimmt sich MuseScore 1.3 nun wieder "anständig" - seitdem die USB-Tastatur erneut vor dem PC steht.
(Ein paar kurze Hinweise für Leute, die möglicherweise in dieselbe Falle tappen: Der Umstieg von PS/2 zurück auf USB ist nicht so einfach, da der PC beim ersten Neustart die Tastatur zwar im BIOS-Setup erkennt, aber nicht mehr im Windows. Man kann dann nicht mal das Admin-Passwort eingeben. Voraussetzung: Funktionsfähiger Internet-Zugang. Rechner durch Mausklick herunterfahren lassen, dann PS/2 Keyboard anschließen, damit starten und im Windows-Hardwaremanager allen USB-Controllern die Treiber deinstallieren lassen. Daß damit zugleich die USB-Maus "abgeschossen" wird, ist in Kauf zu nehmen, wir bekommen sie wieder zurück. Wenn die Maus "nichts mehr sagt", an die Notfall-"Tastaturmaus" des Windows denken, Taste TAB springt zum nächsten Button, Shift/Tab zum nächsten Fenster, ALT+D = Dateimenu. Strg+Alt+Entf. bringen uns in den Task-manager, und der kann den Rechner allein durch Cursorsteuerung und Return-Taste herunterfahren. DANN im ausgeschalteten Zustand die USB-Tastatur anschließen, Rechner wieder einschalten. Windows ist nun gezwungen, Hardware zu erkennen und sich die dazu gehörenden Treiber - aus dem Netz - zu besorgen. Kann eine Weile dauern, die man noch nichts eingeben kann, aber die USB-Tastatur und die USB-Maus sind anschließend wieder funktionsfähig. Dann startet Windows wieder.)
Man frage mich nicht nach den tieferen Ursachen, warum als einziges Programm auf dem Rechner MuseScore mit anderer Keyboard-Hardware den Absturz dann erzeugte, wenn man mit der (nach wie vor verwandten) USB-Maus auf eine Palette klickte. Immer beim Zugriff auf eine der Paletten.
War das nun die Hardware? War es die Software? Denke, ich werde es wohl nie WIRKLICH klären können.
Mit weiteren ergrauten Haaren
LG
FarrierPete
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A_n_m_e_r_k_u_n_g__a_m__R_a_n_d_e
Also, manchmal hasse ich Computer (Insbesondere WinDosen)!
Es könnte - statt dessen - ja so schön sein, z.B. Musik mit einem echten Instrument (Gitarre, Klavier, Handharmonika, Tin Whistle...) zu machen.
Und was machen diese Sado-Masos, die sich mit roten Augen und bleichem Gesicht vor solche digitalen Ausgeburten der Hölle mit ihrer in Silizium geätzen Heimtücke setzen? Schalten den Computer an und hauen sich Nächte damit um die Ohren, Computer ein und wieder auszuschalten, auseinander zu nehmen, wieder zusammen zu bauen, erneut einzuschalten, Software zu installieren, Probelauf zu starten, Abstürze zu protokollieren, wieder zu deinstallieren... Festplatten zu formatieren und neu einzurichten .... um dann das ganze von vorne an wiederholt abzuspulen. Statt wie vernünftige Menschen im Bett zu schlafen.
Man kommt sich vor als ein Nagetier im "Hamsterrad". Ähnlich sinnvoll, diese Bemühungen! Und ich selbst bin einer von diesen Hamstern, und das, obwohl ich eigentlich gar keine Zeit dafür habe...
Was den eigenen Seelen-Zustand am besten ausdrückt, ist eine sehr bekannte Lithographie des Holländers M. C. Escher (die ich stets vor mir habe, weil ich eine Kopie auf dem Desktop als Hintergrundbild verwende. Sie ist zu finden a) unter http://www.mcescher.com/ => Picture Gallery " Recognition and Success 1955 - 1972" => "Ascending and Descending 1960 Lithograph." oder b) http://en.wikipedia.org/wiki/Ascending_and_Descending. Deutscher Titel: Treppauf Treppab).
Manchmal komme ich mir so vor wie der "Mönch", der unten rechts allein auf den Treppenstufen sitzt, von der Unmöglichkeit aller Bemühung weiß, aber sich trotzdem nicht traut, fortzulaufen...
Wie sagte schon Julius Caesar vor 2000 Jahren (an den IDE-n des März)?
Veni. Vidi. MIDI... >B^[
FarrierPete