mp3 Files importieren

• 19. Jun 2021 - 18:47

Ich bin Saxophonspieler und schreibe mir ab und zu selber Noten. Problem dabei ist ich habe eine Original Musikspur zu der ich die Noten schreibe wenn ich jetzt aber an irgendeiner Stelle einen Loop benötige um die Noten genau hören zu können dann ist dies nur schwer realisierbar. Ich bräuchte ein Plug- In mit dem ich die Spur direkt in MuseScore importieren kann und dann über die Loop Funktion sowohl meine eigenen Noten als auch die Audio loopen kann. Geht so was? Danke für eure Antworten.

LG Micha Schumacher


Comments

Antwort auf von jmueller5524

Funktioniert in Audacity definitiv: Datei - importieren - Audio [Datei auswählen]
Verlangsamen geht dort auch: Effekt- Tempo ändern (<-> Geschwindigkeit ändern, verringert auch die Tonhöhe)
Theoretisch lassen sich Originalspur und Export der geschriebenen Noten in separate Spuren untereinander importieren und dann gemeinsam hören. Die Sychronisation ist möglicherweise etwas fummelig.


Was hier angefragt wird, wäre die (!) Funktion schlechthin. Stellt Euch vor, man importiere die Tondatei (nicht midi!) eines beliebigen Musikstücks und eine Klangerkennung zaubert einem eine fertige Partitur.
Taumhaft - und erschreckend für alle Urheber!

Antwort auf von Arais

Was hier angefragt wird, wäre die (!) Funktion schlechthin

Gibt es schon, nennt sich DAW (Digital Audio Workstation).

man importiere die Tondatei (nicht midi!) eines beliebigen Musikstücks und eine Klangerkennung zaubert einem eine fertige Partitur. Taumhaft

Langweilig. Lauter geistloses Genudel, wie man aktuell in den Radiosendern rauf und runter spielt.

Antwort auf von jmueller5524

Audacity wird gerne als DAW bezeichnet, ist aber keine. Imho ist er nur ein guter Audioeditor
Bei einer DAW wird das Ausgangsmaterial nicht verändert, es gibt Routing, Busse, Sidechaining, und, und und.
Und die meisten haben heutzutage auch Midi mit an Board, wenn auch die häufig nur in Form von Pianoroll.
Vergleiche mal Audacity mit Cubase, Ableton Live, Studio One etc. (Von denen gibt es glaube ich kostenfreie Testversionen, zumindest von Studio One). Da liegen Welten, ganze Galaxien dazwischen.

Antwort auf von tuxan

Audioeditor ist völlig richtig
Auf sinnloses Gedudel wäre ich für die Konvertierung in Noten sicher nicht aus. Es gäbe genug Aufnahmen von Musikraritäten der letzten 120 Jahre, für die Noten nicht oder nur als Leihmaterial zu Aufführungszwecken erhältlich sind.
Vom anderen Ende her bräuchte man dann noch ein zuverlässiges (meinetwegen auf ein Schriftbild trainierbares) Noten-OCR für Handschriften.

Antwort auf von Arais

Solange es eine Aufnahme gibt, kann man es sich raushören. Je nach Qualität der Aufnahme und eigenem Können bekommt man das, was man möchte. Wer ein paar hunderte Euro übrig hat, kann sein Glück mit der Software Melodyne probieren. Für schwierige Stellen kann man einen Spektrumanalyzer verwenden. Man könnte da zum Beispiel baudline (Linux, MacOS, Solaris) verwenden und das Frequenz/Zeit-Diagramm durchscrollen.
OCR für Noten (gedruckt, handschriftlich) halte ich für schwierig. Wobei ich sagen muß, meine OCR-Erfahrungen schon eine Weile zurückliegen. Unreinheiten im/auf dem Papier sollten reichlich Probleme bereiten und wenn ich die Software erst noch trainieren muß, bin ich mit abtippen weit schneller und genauer. Muß dann nur noch die Schusselfehler ausbessern.
Die beste Variante wird sein, Ruhe, dein Instrument und ein Gerät, mit dem man Punktgenau hin- und herspulen kann. Wenn Du die Noten dann hast, kannst Du es auch schon spielen.

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