Wiedergabe

• 19. Mai 2023 - 07:18

Guten Tag,
Ich habe eine Posaunenstimme im G-Schlüssel B eingescannt. Ziel ist, eine Trasposition in den Bassschlüssel C zu erstellen. Das klappt einigermassen gut, mal abgesehen von den Einlesefehlern beim scannen. Wenn ich diese Stimme wiedergeben möchte (Musescore 4.0.2) tönt sie wie eine Trompete. Alles Verändern über Eigenschaften-Notenzeile- Instrument-Transposition hat zu keinerlei Veränderung geführt. Zugegeben, ich beherrsche die neuen Features in diesem Bereich noch gar nicht. Deshalb möchte ich um eine erste Hilfestellung bitten, damit ich hier zu Fortschritten kommen kann. Die beiliegende Datei ist ein unbearbeiteter "Rohling", wie er eingescannt wurde. Klar dass es da noch der entsprechenden Korrekturen bearf.
Vielen Dank

Anhang Größe
Tiptoe Rag Pos 2 TC from import.mscz 21.42 KB

Comments

Bei mir ist deine Datei leer.
Aber wahrscheinlich muss du das Ganze einfach eine noch eine Oktave nach unten transponieren, damit es nach Posaune klingt.

Also Posaune von B-Stimmme im Violinschlüssel nach C-Stimme im Bassschlüssel insgesamt eine große Sekunde + eine Oktave nach unten transponieren und den Schlüssel ändern.

Antwort auf von HildeK

Das Problem kommt nicht erst in der Bassschlüssel-Version. Es ist auch schon in der Violinschlüssel-Version vorhanden. Ausserdem zeigt Musescore hohe Tonlagen in rot an obwohl sie richtig im System geschrieben sind. (ab dis und höher). Die Instrumentzuweisungen sind klar o.k.

Antwort auf von Werner Iseli

> Die Instrumentzuweisungen sind klar o.k.
Probiers einfach mal. Oder erzeuge testhalber mit 'i' eine neue Posaunenzeile und kopiere die gescannten Noten in die neue Zeile.

Ich habe die mscx deiner leeren Partitur in 3.6.2. geöffnet und erneut die Posaune zugewiesen. Dann bekomme ich statt der Vorzeichen für ein C-Dur (weil sie für B-Instrumente geschrieben wurde), die einer Bb-Dur, wie es für eine Posaune in C notwendig ist. Und die Noten werden einen Oktave tiefer gesetzt, klingen aber gleich. Ich möchte fast wetten, dass dann dein Problem weg ist!

Beim Einscannen gehen erfahrungsgemäß Informationen verloren. Vor allem die Tonart, denn der Import weiß nichts von transponierenden Instrumenten. Die Noten könnten von einem B-, Es- oder F- Instrument stammen. Nur wenn sie bereits für ein C-Instrument geschrieben wurden, passt das.
Eine erneute Instrumentenzuweisung repariert das normalerweise.

Die Erfahrungen habe ich mit MuS 3.6.2. gemacht. Kann sein, dass sie nicht auf MuS 4 übertragbar sind.

Antwort auf von Werner Iseli

Ein wenig bin ich jetzt schon überfordert. Ich wusste gar nicht, dass es in B notierte Posaunen gibt :-).

Ausgangspunkt war eine Posaune (Violinschlüssel) ohne Vorzeichen, also in C-Dur?
Wenn ich jetzt die "Posaune (Violinschlüssel)" erneut zuweise, dann bekomme sie zwei Kreuze und alles ist eine Oktave zu hoch. Alles selektieren, eine Oktave tiefer schieben als Vorbereitung.
Jetzt gibt es zwei Alternativen, die ich mangels Vorlage und Gesamtpartitur nicht zuordnen kann.
A)
War die Vorlage (Pos, Violinschl. notiert in B), dann muss ich jetzt noch transponieren, von C-Dur nach B-Dur, so dass die Kreuze verschwinden. Dann die normale Posaune zuweisen und ggf. den Basschlüssel setzen.
Der erste Ton ist dann ein klingendes A. B-Dur Vorzeichen.
B)
Oder nur die normale Posaune zuweisen und den Bassschlüssel setzen. Der erste Ton ist dann ein klingendes H.

Ich habe mal die Variante A) angehängt (MuS 3.6.2), weil ich meine, die müsste die Richtige sein: ein in B notierte Posaune ohne Vorzeichen gehört zu einer Partitur in B-Dur.

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