An Klaviersystem einzelne Notenzeile ansetzen
Hallo,
ich möchte an einem Klaviersystem unten drunter mit einer einzelnen Notenzeile (für ein Melodieinstrument) weitermachen. Ist das möglich? Und wenn ja, wie?
Besten Dank.
Gruß Karsten
Hallo,
ich möchte an einem Klaviersystem unten drunter mit einer einzelnen Notenzeile (für ein Melodieinstrument) weitermachen. Ist das möglich? Und wenn ja, wie?
Besten Dank.
Gruß Karsten
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Comments
Natürlich, das geht ganz einfach. Ein Instrument hinzufügen: Links sind die 3 Menus "Paletten, Layout, Eigenschaften" nebeneinander, bei "Layout" findest Du die Instrumente (im Moment wahrscheinlich nur ein Piano) und da fügst Du ein Instrument hinzu (was eine Melodie spielen soll, vielleicht ein Tenor oder eine Blockflöte oder so?). Im folgenden Dialog kannst Du u.a. noch angeben, ob das neue Instrument oben oder unten steht.
Und wenn Du fertig bist, kriegst Du eine neue Notenzeile für das neue Instrument angezeigt.
In reply to Natürlich, das geht ganz… by rhalstenbach
Danke, aber bei mir finde ich schon die 3 Menus "Paletten, Layout, Eigenschaften" nicht. Ich hab Version 3 und einen 32 bit Rechner. Liegt es vielleicht daran?
Auf dem nächsten Bild (mit Corel Draw gemacht) ist zu sehen, was ich im Endergebnis möchte.
In reply to Danke, aber bei mir finde… by kmickein
Dein Corel Draw Bild zeigt doch nur eine Akkolade - den Violin- und Bassschlüssel beim Klavier. Ich dachte, du wolltest noch ein Instrument (welches?).
Ich habe mal eine Trompete angenommen, aber jedes andere Instrument ist auch wählbar. Und mit 'I' kannst du weitere hinzufügen.
In reply to Natürlich, das geht ganz… by rhalstenbach
Er hat Musescore 3!
In reply to Er hat Musescore 3! by HildeK
Es geht darum, wie ich unter das Klaviersystem die "normalen" Zeilen bekomme. Und ob das überhaupt mit dieser Version geht.
In reply to Es geht darum, wie ich unter… by kmickein
Um was damit zu tun?
"Leere Notenzeilen verstecken" könnte die Antwort sein, aber halt nicht, wenn alle leer sind wie in deinem Bild
In reply to Um was damit zu tun? "Leere… by Jojo-Schmitz
In den Zeilen stehen Noten. Im Beispiel hab ich darauf verzichtet.
In reply to In den Zeilen stehen Noten… by kmickein
Ziemlich unklar!
Was stimmt an meinem Beispiel nicht?
In reply to In den Zeilen stehen Noten… by kmickein
Dann Gib Noten ein, wenn fertig, Formatierung > Partitur > Leere Notenzeilen verstecken
In reply to Dann Gib Noten ein, wenn… by Jojo-Schmitz
Unter Formatierung finde ich nicht Partitur.
In reply to Unter Formatierung finde ich… by kmickein
Formatierung -> Stil -> Partitur. Dort "Leere Notenzeilen innerhalb des Systems verstecken" nicht markieren.
Außerdem wird mit 'i' oder "Bearbeiten -> Instrumente" ein neues Instrument hinzugefügt, in der Reihenfolge geändert oder auch gelöscht.
In reply to Formatierung -> Stil ->… by HildeK
Aja, danke. Das hat geklappt.
Eine andere Frage: Bekomme ich eine Notenzeile separat verkleinert? Darüber / darunterliegende sollen nicht von der Änderung betroffen sein.
In reply to Aja, danke. Das hat geklappt… by kmickein
Ja, in den 'Eigenschaften Notenzeile/Instrument' kannst du 'Kleine Notenzeile' anklicken.
Aufrufen mit der rechten Maustaste in den Instrument, das du verkleinern willst.
In reply to Ja, in den 'Eigenschaften… by HildeK
Mit "Darüber / darunterliegende sollen nicht von der Änderung betroffen sein." meinte ich, dass nur die eine Zeile auf diesem Blatt sich entsprechend verkleinert, was so nicht geht.
Gibt es da noch irgend etwas anderes?
In reply to Mit "Darüber /… by kmickein
Dann brauchst du eine zusätzliche Zeile
In reply to Dann brauchst du eine… by Jojo-Schmitz
Und wie bekomme ich die?
In reply to Und wie bekomme ich die? by kmickein
Siehe erste Antwort
In reply to Mit "Darüber /… by kmickein
Nein, wenn du meinst, dass innerhalb des Instruments nur eine Notenzeile klein sein soll und die weiteren des selben Instruments aber normal.
Mal eine ganz andere Frage: es ist ja offensichtlich, dass Du neu mit Musescore anfängst. Wieso lädtst Du Dir eine ziemlich veraltete Version herunter, anstatt einfach die aktuelle Version 4.5? Damit tust Du Dir kaum einen Gefallen, im Grunde benutzen nur die Leute Musescore 3, die es schon lange benutzen und aus egal welchen Gründen dabei bleiben wollen, der Umstieg bedeutet in jedem Fall Arbeit.
Aber als Neuling solltest Du die Chance ergreifen und auch mit der aktuellen Version arbeiten, die bietet nicht nur mehr Möglichkeiten, sondern sie wird auch weiter gewartet und produziert meiner Meinung nach das deutlich schönere Notenbild und außerdem musst Du Dich nicht umgewöhnen, wenn Du doch irgendwann auf die aktuelle Version umsteigen willst. Ich bin selbst auch erst seit ein paar Monaten dabei und wäre gar nicht erst auf die Idee gekommen, ein altes Release zu installieren.
In reply to Mal eine ganz andere Frage:… by rhalstenbach
Danke, für die ausführliche Antwort.
Musescore ist für mich gar nicht so neu für mich. Hab schon vor Jahren weit weg von zuhause alternativ damit Noten geschrieben, weil mein Programm da nicht zu installieren ging. Ich verwende schon seit Jahrzehnten Musicator, welches nicht mehr weiterentwickelt wird, aber noch auf 32 bit Systemen läuft. Layoutbezogene Dinge, die damit nicht gehen, dachte ich evt. mit Musescore machen zu können. Einfach 4.5 herunterladen geht nur mit den entsprechenden Voraussetzungen: 64 bit / Win10. Nun hab ich hier ein so eher langsamen Tablet-PC mit 64 bit / Win10, auf den ich erst das MU 4.5 raufgenuddelt habe. Aber es wird mir nicht viel nützen, weil auch damit einzelne Notenzeilen nicht verkleinert werden können, wie HildeK schreibt.
In reply to Danke, für die ausführliche… by kmickein
Eine Idee habe ich noch: nimm zwei gleiche Instrumente. Eines machst du mit kleinen, das zweite mit normalen Notenzeilen. Jetzt schreibst du Noten, einmal in die normale, das andere Mal in die kleine Notenzeile.
Und am Schluss verwendest du Formatierung -> Stil -> Partitur -> Leere Notenzeilen innerhalb des System verstecken.
Dann kann es so aussehen, je nachdem wo du die Trompetennoten einträgst:
In reply to Danke, für die ausführliche… by kmickein
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, es ist offensichtlich dass Du so gut wie keine Erfahrung mit Musescore hast. Die Dinge, die Du anfragst, sind elementare Einstiegsfunktionen. Deswegen würde ich mit 4.5 einsteigen und nicht mit dem alten Musescore 3.
Musicator sagt mir nichts, aber jedes 64bit Windows kann auch 32bit Programm laufen lassen - umgekehrt nicht, man kann kein 64bit Programm auf einem (auch uralten?!) 32bit WIndows laufen lassen.
Zum Problem selbst: man kann einzelne Notenzeilen nicht abwechselnd mal groß, mal klein darstellen. Aber man kann beliebig viele große und kleine Zeilen im System aufnehmen und man kann leere Zeilen ausblenden, wenn man geschickt die Noten abwechselnd in große oder kleine Zeilen schreibt und die jeweils leere Zeile ausgeblendet wird, dann sieht das genauso aus, als wenn eine Zeile abwechselnd groß und klein dargestellt wird. Da ich selbst nur 4.x kenne, weiß ich nicht, ob das mit den alten Musescore Versionen genauso einfach geht. Ich würde IMMER die neue Version bevorzugen.
Gibt es überhaupt noch Rechner mit 32bit Betriebssystem? Du könntest ja auch ein Linux installieren (ich benutze schon lange kein Windows mehr), das ist gerade das tolle bei Musescore, dass das auch für Linux und auch für macOS vorhanden ist. Das ist sonst nicht selbstverständlich. Oder eben auf einem Windows 11 Rechner. Die CPUs unterstützen schon seit über 20 Jahren 64bit, daran wird es kaum scheitern. Ansonsten solltest Du vielleicht über einen neuen Rechner nachdenken, der muss ja gar nicht viel können. Aber mit 32bit würde ich nicht mehr arbeiten, das ist einfach nicht mehr zeitgemäß und stößt sehr schnell an Hardwaregrenzen. Notfalls einen gebrauchten Rechner, die gibt es ohne Ende bei kleinanzeigen oder bei Ebay. Für einen Appel und ein Ei.
In reply to Ohne Dir zu nahe treten zu… by rhalstenbach
> weiß ich nicht, ob das mit den alten Musescore Versionen genauso einfach geht
Doch, ich habe die Beispiele mit 3.7 gemacht (3.6.2 geht aber genauso).
Und nein, viele Leute benutzen 3.6.2 bzw. 3.7, weil in 4.x Funktionen weggefallen sind.
Nicht immer in das Neuere das Bessere...
In reply to > weiß ich nicht, ob das mit… by HildeK
MuseScore 4 gibt es nicht mehr als 32-Bit Version, wenn du also tatsächlich noch ein 32-Bit Windows benutzt, bleibt dir du nur noch die Wahl zwischen dem offiziellen 3.6.2 und meinem 3.7 Evolution...
In reply to > weiß ich nicht, ob das mit… by HildeK
>Und nein, viele Leute benutzen 3.6.2 bzw. 3.7, weil in 4.x Funktionen weggefallen sind.
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Wenn man neu anfängt (oder wie hier die Software kaum kennt), vermißt man auch nichts.
Aber mir fällt ein extrem(!) besseres Notenbild bei Musescore4 vs. früheren Versionen auf, das war/ist für mich der Anlass, mich überhaupt mit Musescore zu beschäftigen. Ich habe irgendwann mal den "Fehler" gemacht und habe mir das Buch von Elaine Gould über Notensatz gekauft, seit dem sehe ich Noten mit anderen Augen (wie so ein Hypochonder) und mir fallen Dinge auf, die ich vorher nicht ansatzweise gesehen habe. Und da sehen Noten aus alten Musescore Versionen sehr oft ziemlich gruselig aus. Nicht grundsätzlich, hängt natürlich auch viel vom Autor ab, aber Musescore4 bringt von Haus aus einen viel schöneren Satz mit als die alten Versionen.
Und wenn man neu anfängt, vermißt man ja auch nichts. Wobei ich manche Sachen wirklich lächerlich finde, ich habe beispielsweise die Diskussion um diesen Screenshot resp. Notenausschnitt mitbekommen. Das ist sehr viel Geschrei um einen minimalen Aufwand, ein schlichter Export in ein Grafikformat löst das Problem mit kaum nennenswertem Mehraufwand. Und auch das ach so furchtbare Problem, dass Musescore4 keine Tabs mehr anbietet, wozu das Geschrei? Es geht doch trotzdem alles, dann habe ich eben 2 Fenster aktiv und klicke hin und her, ich arbeite problemlos damit und mir fehlt da nichts.
Noch habe ich nichts gefunden, was bei Musescore4 im Vergleich zu alten Versionen wirklich "fehlt", also auch mit anderen Knöpfen nicht erreicht werden kann. Manchmal muss man einen anderen Lösungsweg gehen, aber es gibt einen Weg. Die Entwickler haben sich ja ganz sicher auch etwas dabei gedacht und verstümmeln nicht sinnlos ihr Programm.
An dieser Stelle will ich auch gerne nochmal meine uneingeschränkte Begeisterung und meinen Dank mitteilen, Musescore ist ein unfassbar gutes Notensatzprogramm "für lau". Ich benutze seit über 25 Jahren ein kostenpflichtiges Notensatzprogramm und das ist definitiv nicht besser. Allenfalls anders. Musescore hat eine sehr durchdachte und logische Bedienung und ein fantastisches Leistungsspektrum. Wenn ich manchmal so boshafte Kritiken lese, kann ich das nicht nachvollziehen. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und so gesehen ist Musescore auch kein Gaul, sondern eher ein durchtrainiertes Sportpferd. Eine wirklich fantastische Software.
In reply to >Und nein, viele Leute… by rhalstenbach
Es ist ohne Frage ein ordentliches Notationsprogramm und dazu kostenfrei.
Ich werde trotzdem vorangig bei meinem bleiben, was auch noch dazu einen Sequenzer hat.
Wenn Noten mit den speziellen Dingen suche, die offenbar bei Mu doch funktionieren, siehe
https://musescore.org/de/node/376265
dann weiß ich ja, womit und wie ich es machen kann.
Besten Dank für die Hilfe.
In reply to >Und nein, viele Leute… by rhalstenbach
Das mit den Screenshots ist eben überhaupt nicht so einfach wie häufig dargestellt. Verloren gegangen sind variable Auflösungen, Transparenz und SVG Export, das lässt sich alles nicht mehr darstellen und ist für etliche Benutzer wesentlich.
Die letzte Ste der verlorenen gegangenen Features ist beachtlich lang, siehe MuseScore 3 features not (yet) implemented in MuseScore 4, wesentlich länger als je zuvor bei einem Major Release.
In reply to Das mit den Screenshots ist… by Jojo-Schmitz
Der Schnappschuss wurde bei Mu4 gänzlich wegrationalisiert, wie ich gerade sehe.
In reply to Der Schnappschuss wurde bei… by kmickein
In der Tat, es gibt nur noch die vom Betriebssystem bereit gestellten Funktionen. Oder halt andere externe Tools
In reply to Das mit den Screenshots ist… by Jojo-Schmitz
Verstehe ich nicht. Sowohl Auflösung wie Datentyp (u.a. png und svg) lässt sich im Export einstellen und aus der exportierten Datei kann ich mit beliebigen Fotoeditoren (Gimp, Photoshop usw.) präzise beliebige Stücke ausschneiden. Selbst Transparenz kann man auf Wunsch nachher auch einbringen, auch das beherrscht Gimp und co. mit einfachsten Bordmitteln.
Das ist so ein minimaler Mehraufwand, verstehe ich nicht ansatzweise das Geschrei darum.
In reply to Verstehe ich nicht. Sowohl… by rhalstenbach
Export nimmt die gesamte Partitur. Und alles was dann an umfangreichen Nacharbeiten nötig wird, wäre völlig unnötig, wenn man das Feature garnicht erst entfernt hätte.
Das als minimalen Mehraufwand zu bezeichnen ist völlig daneben. Und nur damit zu erklären dass du Mu3 und Mu2 nie selber verwendet hast, und du sagtest ja auch erst seit einigen Monate und mit Mu4 angefangen zu haben, kennst das Feature also überhaupt nicht.
Gut 2 Jahre später kann man wohl auch mit gutem Recht annehmen, dass es nicht wiederkehren wird. Eben so wenig wie die zahlreichen anderen entfernten Features.
Das in MuseScore 3 entfernte Album Feature ist, zahlreichen Versprechungen und einem GSoC Projekt zum Trotz auch nicht wiedergekommen.
Da war es nur ein verschwundenes Feature.
In reply to Export nimmt die gesamte… by Jojo-Schmitz
Anbei zwei Bilder bezugnehmend zu Export.
Bild 1. Mu3 Bild 2 Mu4
In Mu4 sind Einzelstimmen möglich. In Mu3 dagegen nicht.
In dieser Hinsicht sehe ich sogar eine Verbesserung.
Die Auflösung ist in beiden Versionen einstellbar.
Mu2 kann ich diesbezüglich nicht beurteilen - hab ich nicht.
In reply to Anbei zwei Bilder… by kmickein
> In Mu4 sind Einzelstimmen möglich. In Mu3 dagegen nicht.
Natürlich sind die in Mu3 auch möglich. Du musst sie nur vorher erzeugen mit "Datei -> Auszüge"!
Als PDF, SVG oder PNG, aber auch als Midi, WAV, MP3 und so weiter ...
In reply to > In Mu4 sind Einzelstimmen… by HildeK
>Du musst sie nur vorher erzeugen ... < So gesehen hast du natürlich recht. ;o)
In reply to Export nimmt die gesamte… by Jojo-Schmitz
Ich exportiere automatisch immer meine Noten, das sind ein paar Knöpfe mehr. Und dann in Gimp einen Fetzen ausschneiden aus dem Export ist de fakto kein bißchen aufwändiger als mit Musescore aus den Noten ausschneiden. Man kann sie sogar einfach immer als PDF exportieren, selbst das liest Gimp auf Wunsch ein und konvertiert es in ein Grafikformat.
"Umfangreich" ist da gar nichts, das ist wirklich ein Beispiel dafür, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Die Leute, die das benötigen, müssen das ja dann immer noch in irgendein Publishing- oder Officetool einfügen, mit Gimp könnte man den Schnipsel auf Wunsch auch gleich in die Zwischenablage kopieren, dann kann man es direkt im Zieldokument einfügen. Wie man will, und auch das Ausschneidewerkzeug selbst ist sehr durchdacht gemacht und man kann da mit einfachsten Mitteln sehr präzise ausschneiden.
Egal wie man es macht, es ist wirklich Jammern auf höchstem Niveau. Das ist eine reine Gewohnheitsfrage, es geht eben nicht mehr genauso wie früher, aber der Export ist ein mächtiges Werkzeug und reicht als Schnittstelle zu Grafikprogrammen vollkommen aus. Ich bin ohnehin kein Anhänger davon, in Programme jede Menge Zusatzfunktionen einzubauen, die eigentlich semantisch da nichts verloren haben.
Diejenigen, die es betrifft: probiert es doch einfach mal aus. Es geht einfach, schnell und gut und wenn man es halbwegs ordentlich machen will, legt ein eigenes Verzeichnis für die Exporte an und gewöhnt Euch einfach an, nach dem Speichern (welches man obligat vor dem Verzweigen in andere Software sowieso machen sollte) auch gleich einen Export zu machen.
In reply to Ich exportiere automatisch… by rhalstenbach
Unfug. Du urteilst über etwas was du (nach eigenem bekundet) selber nie gesehen und benutzt hast.
Gimp müsste man erst installieren und sich einarbeiten, PhotoShop gar bezahlen. MuseScore hatte das eingebaut, incl. copy/paste. Einfacher geht's nicht, alles andere ist erheblich umständlicher.
So war z.B. How to create a visual swing marking in wenigen Minuten erledigt, und die SVGs von dort sind dann auch schnell wieder in MuseScore zur Verwendung z.B in einer angepassten Palette.
Und es ist nur eines von zahlreichen verlorenen Features.
Ich bin seit 0.95 dabei und habe immer allerspätestens mit der jeweiligen x.y.1 Version vollständig auf diese gewechselt, aber nicht so bei 4.x, auch 4.5 ist immer noch nicht für meine Zwecke brauchbar. Image Mode ist da nur ein Teil.
In reply to Unfug. Du urteilst über… by Jojo-Schmitz
Unfug. Ich beurteile den Weg über den Export und Gimp, das ist simpel und gut. Ich urteile nicht, wie es in Musescore gehen würde, weil es mich nicht interessiert. Es geht via Export und Gimp, es geht super einfach und ja, man muss eine neue Software installieren. Das kommt schon mal vor, wenn man mit Computern arbeitet.
Wem das zuviel ist, dem ist wahrscheinlich auch ein Computer schon zu viel. In der Zeit, in der Du hier die Antwort geschrieben hast, hättest Du Gimp schon installiert (braucht man auch nur einmal zu machen), einen Export geöffnet und einen Schnipsel ausgeschnitten. Ich vertraue darauf, dass man das ad hoc hinbekommt, das ist keine Hexerei. Und beim zweiten Mal schon hat man Gimp fertig drauf und weiß direkt, was man machen muss. Und Gimp gehört auch zu den genialen Tools, die es auf allen gängigen Desktop OS gibt.
Es ist und bleibt viel Geschrei um sehr wenig.
>Ich bin seit 0.95 dabei und habe immer allerspätestens mit der jeweiligen x.y.1 Version vollständig auf diese gewechselt, aber nicht so bei 4.x, auch 4.5 ist immer noch nicht für meine Zwecke brauchbar.
Ich kenne Deine besonderen Zwecke nicht, für mich besteht der Sinn und Zweck von Notensatzprogrammen in der Herstellung hochwertiger Notensätze für den Druck. Und da ist Musescore 4.x eine andere Liga als die Vorgänger. Die meisten Noten aus älteren Musescore Versionen sehen stoppelig aus (das sehe ich ja am Sortiment auf musescore.com), nur wenn der Autor sich die Mühe gemacht hat und das Design intensiv überarbeitet hat, sieht es professionell aus. Das hat sich mit Musescore4 grundlegend geändert und ich vermisse in Musescore4 keine Basisfeatures. Mag sein, dass es hier und dort irgendwelche Whistles und Bells gegeben hat, die jetzt wegrationilisiert wurden, aber solange man immer noch mit normalen Mitteln sehr gute Notenbilder erstellen kann, benutze ich selbstverständliche Musescore4.
Bei Capella (mein bisheriges Programm) ist man sogar so kundenfeindlich und bietet alte Versionen überhaupt nicht mehr zum Download an. Da musst Du ein Backup irgendwo haben (was die meisten natürlich nicht haben, weil man heruntergeladene Installer eigentlich nicht bis in alle Ewigkeit aufbewahrt), um überhaupt alte Versionen zu installieren.
Willst Du jetzt ernsthaft bis in alle Ewigkeit auf einem alten Musescore Stand verweilen, weil (mit einiger Sicherheit) die vermissten Features nicht nachgeliefert werden (zumindest einige davon)? Freue Dich doch, dass der Notensatz so schön geworden ist, das ist doch der Zweck von Notensatzprogrammen? Und die Funktionalität in Musescore4 ist unglaublich umfangreich, braucht sich vor keinem kostenpflichtigen Programm zu verstecken. In Capella gehen so Dinge wie Screenexport usw. sowieso nicht. Und das kostet richtig Geld.
Jeder ist seines Glückes Schmied, ich halte nichts davon, auf alten (nicht mehr gewarteten) Softwarereleases zu verharren und Musescore4 ist ein ausgezeichnetes Notensatzprogramm was das tut, was es tun soll. Mir fehlt da nichts, vielleicht auch ein Vorteil der Tatsache, dass ich die alten Versionen nicht kenne.
In reply to Unfug. Ich beurteile den Weg… by rhalstenbach
Weit über 750 Stücke für Chor und Band, für Mitsänger fehlt in Mu4 die Möglichkeit einfach einzelne Stimmen (in 2-zeiligem SATB) lauter/leiser, solo/stumm zu schalten, zum üben.
Mir persönlich fehlt das Image Feature hauptsächlich um hier im Forum Dinge schnell und einfach graphisch zu erklären.
Das Partitur Vergleich Werkzeug benutze ich ebenfalls, auch das gibt es in Mu4 nicht mehr.
Der Notensatz selber ist in 3.6.2 und meinem 3.7 Evolution vollkommen ausreichend.
Mu4 enthält praktisch nichts was ich dringend bräuchte. Einzig Mehrtaktwiederholungen könnte ich gelegentlich brauchen, in vermutlich einer knappen Hand voll meiner Stücke. Da muss zur Zeit halt ein Workaround herhalten.
Und da diese Partituren schon älter sind, ist es auch der Workaround, den zu entfernen wäre nur extra Arbeit.
Alle anderen Major Versionen waren da (für mich) anders. Wiedergabe von Akkord Symbolen und verbundene Auszüge im Wesentlichen. Alles Killer Features die ich ständig brauche. Mu4 bietet mir praktisch keinen Mehrwert und enthält für mich mehr Nachteile als ich bereit bin anzunehmen.
Solange sich das nicht ändert, werde ich mein 3.7 Evolution weiter pflegen, vermutlich auch noch darüber hinaus...
In reply to Weit über 750 Stücke für… by Jojo-Schmitz
Jetzt hab ich aus der "einzelnen Notenzeile" auch noch eine Lawine ausgelöst.
Das sind doch alles nur subjektiv empfundene Fakten mal niedergeschrieben, mehr nicht.
>Die meisten Noten aus älteren Musescore Versionen sehen stoppelig aus ... <
Ich hab mal ein und das selbe Stück mit Mu3 und Mu4 verglichen und keinen nennenswerten Unterschied festgestellt.
Könntest du mal ein Beispiel zweier Versionen hochladen, damit man mal weiß, wovon die Rede ist?
In reply to Jetzt hab ich aus der … by kmickein
Die Unterschiede sind für viele Anwender auch nicht gigantisch, Manche sehen es gar nicht. Nur wenn man sich mit Notensatz an sich beschäftigt (bei mir war das eben dieses Buch von Elaine Gould), dann fängt man an, Noten mit anderen Augen zu sehen. Und das entwickelt sich schleichend, aber es wird immer schlimmer, man sieht immer schneller die Unterschiede.
Es gibt doch diesen "Könemann" Verlag aus Budapest, das sind vergleichsweise günstige Noten, ich habe einige Sachen von denen. Früher ist mir da gar nichts aufgefallen, heute kann ich die Noten nicht mehr sehen. Wenn man das mit Henle Noten vergleicht und man hat den "Blick" dafür, das sind Welten.
Und so hat sich auch Musescore4 deutlich (aus meiner Sicht deutlich) von Musescore3 abgesetzt, ich sehe das oft auf den ersten Blick, was Musescore3 und was Musescore4 ist. Natürlich kann der Autor den Feinschliff selbst machen und es hängt auch sehr vom Notenmaterial an sich ab, ob sich die Unterschiede überhaupt darstellen, aber so sind beispielsweise sehr viele Notensätze auf Musescore.com (ich habe da ein Abo) mit Musescore3 gemacht und wurden nicht sonderlich überarbeitet.
Ich hänge hier mal 2 Grafiken an, das sind die ersten Systeme aus einem Rag von Joseph F. Lamb, da sehe ich SOFORT, was Musescore3 ist und was Musescore4 ist. Da ich kein Musescore3 installiert habe, habe ich den Ausschnitt aus dem PDF Download ausgeschnitten. Den Musescore4 Ausschnitt habe ich aus der Musescore Datei selbst erzeugt, habe vorher aber die Formatierung leicht angepasst, damit die Anzahl Takte pro System übereinstimmen. Ich hätte normalerweise noch ein paar Mausklicks mehr gemacht, aber ich will nicht zuviel ändern, damit Du die Unterschiede auch in den Defaulteinstellungen siehst. Falls Du sie siehst, wie gesagt, das ist nicht selbstverständlich. Aber wenn Du Dich damit beschäftigst, wird es Dich ganz sicher auch erwischen....
In reply to Die Unterschiede sind für… by rhalstenbach
>... damit Du die Unterschiede auch in den Defaulteinstellungen siehst. Falls Du sie siehst, ...<
Ich sehe, dass die Balken des ersten und achten Taktes anders angeschrägt sind. Mir wäre das allerdings egal, weil man Musik sowieso nicht so schön schreiben kann, wie spielen. Wenn ich noch an unsere DDR-Zeiten zurückdenke, wo per Hand geschriebene Hieroglyphen regelrecht vom Blatt gespielt wurden - die musikalische Umsetzung war nicht schlechter als heute.
Mit dem ersten Capella (noch DOS-Version wenn ich mich richtig entsinne) hatte ich meinen Einstieg in die Notensatzwelt. Diese (schreckliche) Notenoptik haben wir immer wieder mal noch bei irgendeiner Mugge vor uns zu liegen, weil noch keiner Lust hatte, die Sache mal ins reine zu bringen. Wozu auch? Es würde eh nicht besser klingen.
Gut, wenn man irgendwas hochwertiges verlegen lassen will ... das wäre schon eine Überlegung mehr wert.
In reply to >... damit Du die… by kmickein
Ganz so egal scheint Dir ein Notenbild nicht zu sein, sonst hättest Du hier nicht so eine umfangreiche Anfrage gestartet, wie man Stimmen in verschieden großen Notenzeilen schreibt. Das ist nämlich für Schönheit der Musik auch vollkommen egal, wie groß Notenzeilen sind. Selbstverständlich geht es stets um gut lesbaren Notensatz. Und wenn eine Software per Default schon einen besseren Notensatz abliefert, ist noch nicht einmal ein Mehraufwand damit verbunden. U.a. besteht mein Interesse auch darin, ein oder mehrere hochwertige Bände verlegen zu lassen. Aber selbst wenn es nur für die Nutzung im Freundeskreis ist, möchte ich anspruchsvolle Noten produzieren. Und Deine Anfrage hat sicherlich auch den Sinn, irgendetwas möglichst besser lesbar darzustellen. Die Musik selbst klingt aus durchgehend gleich großen Zeilen nicht anders.
In reply to Ganz so egal scheint Dir ein… by rhalstenbach
>Das ist nämlich für Schönheit der Musik auch vollkommen egal, wie groß Notenzeilen sind.<
Hier ging es um die "Schönheit" eines etwas schrillen Werbeplakates, nicht mehr. Immer diese Fehlinterpretationen ...😊
In reply to Weit über 750 Stücke für… by Jojo-Schmitz
Das verstehe ich erst Recht nicht, für die paar Fitzel hier im Forum reicht erst recht irgendeine piefige Screenshotsoftware (mindestens unter Linux werde ich von der Auswahl erschlagen), die Bildchen brauchen per Definition keine besondere Auflösung für irgendwelche Druckwaren, sie werden ja auch nur auf Monitoren angeschaut.
Was ich aber überhaupt nicht verstehe, wenn ich es nicht falsch aufgegriffen habe, bist Du doch ein Member des Musescore Teams. Wieso ziehst Du so über die neuen Releases her, das ist ja völlig wild, wenn die eigenen Leute die eigene Software öffentlich kritisieren.
Ich habe auch ca. 2.000 Seiten Klaviermusik, Chormusik und Auszüge mit Capella geschrieben, davon habe ich ca. 400 Seiten in den letzten 5 Monaten auf Musescore4 konvertiert, meine Frau benutzt die SATB Auszüge zum Mitsingen im Alt und mir hat das viel Freude bereitet und mir fehlt definitiv gar nichts. Seid doch glücklich, dass es so zufriedene Benutzer gibt, anstatt so zu tun, als könnte man die Software nicht gebrauchen.
In reply to Das verstehe ich erst Recht… by rhalstenbach
Ich bin kein (bezahltes) Mitglied des MuseScore Teams. Daher darf ich meckern soviel ich will.
Besonders da ich auch ziemlich viel dran mitgearbeitet habe. Kostenlos und anscheinend auch umsonst.
MuseScore 4 erfüllt meinen Bedarf nicht derzeit immer noch nicht und ich sehe derzeit auch keine diesbezüglich Änderungen am Horizont.
In reply to Ich bin kein (bezahltes)… by Jojo-Schmitz
WIe traurig. Ich meine, wer Geld dafür bekommt, der hat ja wenigstens irgendetwas bekommen. Wer unentgeltlich arbeitet, macht das ja aus Überzeugung. Und dann so unzufrieden zu sein - wieso machst Du es dann überhaupt noch?
Wenn ich das hier im Forum richtig gelesen habe (Ich habe kein Musescore3), dann gibt es in Musescore3 beispielsweise noch nicht die Funktion "Takte im gleichen System halten" (in der Layout Palette). Wenn das wirklich so ist, das wäre für mich ein absolutes K.O.-Kriterium. Man kann Takte dann ja nur mit globalen Formatänderungen an Systeme zwangsweise anhängen, das kann ja keine Lösung sein. So etwas halte ich für absolute Basisfunktionalität. Stattdessen ein kleineres Spatium oder andere Seitenränder zu wählen oder insgesamt Takte anders zu formatieren, ist totales Gegurke. Das wirkt sich ja dann auf die komplette Partitur aus.
Solche Dinge finde ich viel wichtiger als sich darüber aufzuregen, dass man für einen grafischen Schnipsel den Export benutzt und eine passende Software. Es geht wenigstens insgesamt und es geht auch ausgesprochen einfach und flott, im Zweifel lernt man eben etwas neues. Aber wenn so eine elementare Funktion wie oben gar nicht geht (es gibt auch keinen Workaround, man kommt um globale Formatänderungen nicht herum), dann kann ich verstehen, dass man ein Release nicht benutzt. Solche Dinge sind mir bei Musescore4 noch nicht aufgefallen. Nun komme ich natürlich aus einer anderen "Welt", Capella hat ein ganz anderes Bedienspektrum und funktioniert vollkommen anders. Das ist sowieso auch das Problem, dass Notensatzprogramme so wahnsinnig komplex zu bedienen sind, eigentlich hatte ich überhaupt keinen Bock, ein neues Notensatzprogramm zu lernen. Aber jetzt bin ich froh, dass ich es angegangen bin und inzwischen beherrsche ich es auch recht gut. Im Vergleich zu Capella fehlt mir jedenfalls nichts.
In reply to WIe traurig. Ich meine, wer… by rhalstenbach
Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben und auch schon viel zu viel (Zeit) investiert, um aufzugeben 😉
Die Funktion "Takte im gleichen System halten" versuche ich derzeit in 3.7 nachzurüsten. Sie stammt eigentlich aus einer pre 3.0 Entwickler Version, wurde aber vor Release wieder abgeschaltet.
Ich halte sie aber nicht für wirklich wesentlich, llhabe sie bisher nicht wirklich vermisst.
Mit Capella bin ich gar nicht klargekommen.