Spezielle Töne kennzeichnen

• 23. Apr 2017 - 13:22

Liebe Musikergemeinde,

ich habe folgende Frage: zur Erstellung von Übungen (Gitarre, Fingersatz, Lage & Co.) möchte ich einige Notenzeilen schreiben, die nur ganz bestimmte Töne beinhalten. Also z.B. alle Töne einer bestimmten Tonleiter o.ä. Andere Töne sollen in der jeweiligen Übung nicht vorkommen.

Kann ich beim Editieren in Musescore bestimmte Töne als "erwünscht" oder "unerwünscht" kennzeichen? Z.B. farbig oder so? Damit ich 'falsche' im Notentext besser entdecke?

Richtig interessant wird das Ganze dann beim Transponieren :-)

Danke für Tipps

Raimund Gryszik, Berlin

(ich habe MuseScore 2.0.3)


Comments

Farbe ändern geht, oder anderen Notenkopf, z.B. 'x'
Note auswählen und im Inspekteur oben Farbe ändern oder weiter unten die Notenkopfgruppe. Auch die Wiedergabe dieser 'falschen' Töne lässt sich abschalten.
Aber das funktioniert nicht automatisch während der Noteneingabe.
Noten farbig markieren geht automatisch, nach der Eingabe, über das Plugin Colornotes, Das könnte man in einer veränderten Form dazu bringen nur bestimmte Tonhöhen einzufärben. Bein Transponieren würden die Noten dann aber ihre Farbe behalten, man müsste das Plugin dann halt nochmal laufen lassen

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Hi Jojo,
vielen Dank für Deine Antwort!

Das PlugIn Colornotes macht im Prinzip genau das, was ich möchte. Aber in seiner default-Variante färbt er alles schön bunt :-) So dass es dann ziemlich unübersichtlich wird. Gibt es die Möglichkeit, dieses PlugIn so zu konfigurieren, dass er nur bestimmte Töne einfärbt?

Ein typischer Anwendungsfall bei mir zur Zeit: nach dem Transponieren einer Übung wird der Tonumfang des Instrumentes überschritten. Anderer Fall: der Fingersatz benötigt einen unerwünschten Lagenwechsel. In beiden Fällen möchte ich die 'Ausreißer' vorher benennen, damit sie später schnell zu sehen sind.

Danke!

Raimund

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Hi, vielen Dank, jetzt habe ich alles was ich für diese Fragestellung brauche!

Zum Glück werden meine Javascript-Kenntnisse ausreichen, um den Quellcode des PlugIns anzupassen :-) Und ich weiß jetzt auch ein bisschen mehr über die PlugIns.

Nochmals vielen Dank

Raimund

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