Vorzeichenproblem

• 18. Apr 2013 - 10:53

Hallo,

ich habe folgendes Problem: Wenn ich an den Anfang der Noten ein Vorzeichen setze (z.B. FIS) und die geschriebenen Noten abspiele/anhöre, dann spielt MuseScore immer den Ton F statt Fis. Lade ich eine Demo Partitur, welche ebenfalls Vorzeichen hat, dann spielt MuseScore die Noten richtig ab. Was muß ich machen bzw. einstellen, damit die Vorzeichen beim Abspielen berücksichtigt werden?

Vielen dank.

Gruß


Comments

Verstehe ich dich richtig: wenn du bei bereits geschriebenen Noten das Vorzeichen der Notenzeile änderst, ändern sich die Noten nicht? Dein F müsste dann aber auch ein Auflösungszeichen bekommen
Das ist denke ich gewolltes Verhalten. Das Vorzeichen vorne beeinflusst nur neue Noten, die du schreibst, verändert aber nicht bereits geschriebene Noten.

Wenn du ein ganzes Stück von z.B. C-Dur (kein Vorzeichen) nach G-Dur (ein #) ändern willst, geht das über den Befehl "Transponieren". Dabei werden die Noten aber auch um eine Quinte nach oben (oder eine Quarte nach unten) geändert.

Antwort auf von Fermate

Hallo,

Danke für die Antwort. Nein Du hast mich falsch verstanden. Wenn ich ein Stück in G-Dur schreibe, also das Vorzeichen FIS bereits zuerst setze und anschließend die Noten schreibe, dann klingt das FIS trotzdem wie F.
Das Transponieren hat schon immer richtig funktioniert .

Wahrscheinlich besteht mein Fehler darin, daß ich beim Anlegen der Partitur keine Tonart auswähle, sondern die Vorzeichen manuell an den Anfang der Noten stelle. Man kann zwar eigene Vorzeichenkobinationen erstellen, aber diese nicht als Tonart verwenden. MuseScore läßt anscheinend nur die 15 üblichen Tonarten zu.

Gruß

Antwort auf von Baradari

Ein Fis, eingegeben in C-Dur (also mit # direkt vor der Note), bleibt ein Fis, wenn man die G-Dur Signatur in die Partitur zieht (dann aber ohne das # direkt vor der Note). Ein F bekommt bei dieser Änderung dann automatische ein Auflösungszeichen vorangestellt, ein im gleichen Takt dahinter sitzendes Fis behält sein vorangestelltes #.

Beim reinen Ändern der Tonart (über Ziehen des entsprechenden Palleten-Icons) ändern nicht an irgendwelchen tonhöhen, nur werden nach bedarf dann die Vorzeichen korrigiert, so dass die Tonhöhe eben erhalten bleibt.
Erst beim Transponieren werden auch Tonhöhen verändert.

Wenn Du ein Stück in G-Dur schreibts, wird ein F, eingegeben als "F", ein Fis werden und entsprechend klingen.

Was meinst Du mit "ein Vorzeichen manuell an den Anfang der Noten stellen"?
Wenn du in C-Dur ein F eingibst, must du für jedes erstes F eines Taktes ein # schreiben um ein Fis zu bekommen.

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