Zeilenumbrüche in Auszügen gehen verloren

• 14. Jan 2024 - 12:13

Hallo!
Ich habe ein Problem, das bei mir seit MS 4.0 auftritt: Ich habe eine Partitur, größtenteils erstellt mit MS 3.x. Jetzt wollte ich in MS 4 das Layout der Auszüge machen, aber wenn ich abspeicher, MS schließe und erneut öffne sind einige Zeilenumbrüche nicht mehr da wo sie davor waren. Siehe Beispiel.
Der 5. Takt im Beispiel (also T. 59) ist vor dem Schließen in einer Zeile mit T. 55, nach dem Öffnen aber in der Zeile darunter. Wenn ich jetzt die Breite von T. 59 ändere (durch Stauchen/Dehnen) kommt aber das komischste: bei einmal Stauchen und dann einmal Dehnen, so dass die Taktbreite (lt. Eigenschaften) exakt so ist wie davor, ist der Zeilenumbruch wieder nach T. 59, also so wie es vor dem Schließen war.

Hat noch jemand dieses Problem? / Ist dieses Problem bekannt? / Kann man was dagegen machen?

Schönen Gruß

Anhang Größe
Bsp_vor-Schließen.png 32.92 KB
Bsp_nach-Oeffnen.png 44.32 KB

Comments

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Ein manueller Umbruch hilft da nicht. Ich will ja, dass der Umbruch später ist, als es beim automatischen Layout der Fall ist (damit es auf weniger Seiten passt). Darum habe ich die Takte dieser Zeile gestaucht, dann wird der automatische Umbruch einen Takt später gesetzt, also da wo ich ihn haben will.
Beim nächsten Öffnen ist der automatische Umbruch aber wieder einen Takt früher, obwohl die Taktbreite korrekt abgespeichert ist.
Wenn da ein manueller Umbruch wäre, gäbe es eine Zeile mit nur 1 Takt

Antwort auf von HerrAdams

Vorweg: ich habe kein MuS4.
Spekulation: Es kann einfach sein, dass hier irgendwelche Abstände in Fließkommadarstellung in der Software benutzt werden, die nicht ganz exakt einer Dezimaldarstellung entsprechen - und dann vielleicht gerundet in der mscx-Datei abgelegt werden. Und beim nächsten Lesen macht das einen Unterschied aus - in der vierten oder fünften Stelle des Maßes und das gibt eine andere binäre Zahl.
Entweder die Stauchung der betreffenden Zeile ein weiteres mal anwenden oder die Seitenbreite ein klein wenig vergrößern oder aber im Spatium einen geringfügig kleineren Wert einstellen, so dass etwas mehr Toleranz vorhanden ist.

Ich denke aber, dass dein Hinweis für die Softwerker von Interesse ist.

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