Versetzungszeichen

• 8. Jul 2022 - 00:58

Hallo!

Eine kurze Frage, die Notation der Versetzungszeichen bzw. Akzidenzien betreffend.
Unter BEARBEITEN -> EINSTELLUNGEN -> TASTENKÜRZEL habe ich Tasten festgelegt, um Kreuze, Bs und Auflösungszeichen vor eine Note setzen zu können.

Prinzipiell klappt das auch, jedoch muss ich, nachdem ich die Note gesetzt habe, erst einmal auf N drücken, damit ich mittels der zugewiesenen Taste z. B. ein Kreuz vor die Note setzen kann. Danach wieder auf N, um weitere Noten eingeben zu können – 3 Tasten für ein Versetzungszeichen, was ich speziell in Stücken mit vielen Versetzungszeichen ziemlich umständlich finde.

Lässt sich das vielleicht mit irgendeiner Einstellung ändern?
Ideal wäre, wenn ich, um z. B. ein „Ges“ zu notieren, einfach nur ein „G“ sowie die von mir festgelegte Taste drücken muss und anschließend direkt weiter Noten eingeben könnte.

LG,
Fidelio2


Comments

Bei mir funktioniert # und - auch im Noteneingabemodus, eingetragen in den Kürzeln für "Noteneinabe (nicht-umschaltend)". Dort könnte man auch noch h für's Auflösezeichen nutzen

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Ich habe mir gerade mal deine Alternativen angeschaut. Falls man tatsächlich eine Tastatur haben sollte, die die beiden Pfeile 'auf' und 'ab' nicht hat - ok. Sonst ist doch die Verwendung der Pfeile absolut zu bevorzugen, einfach zu merken und schnell ...
BTW: bei mir funktioniert das auch ohne den Eingabemodus verlassen zu müssen.

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Wenn man nur ein Notebook hat, auf jeden Fall.
Ich nutze es nur für unterwegs, daheim maximal zum Recorden und im Bett¹). Da reicht eine zusätzliche Maus. Und am stationären Rechner werkelt da seit 15, 17 Jahren eine Cherry CyMotion Master mit Pinguin-Taste. :-)

¹) Macht man nur, wenn man eine entsprechende Unterlage hat, damit die Wärme abgeführt wird - sonst Hitzetod!

Antwort auf von Jojo-Schmitz

Wenn NumLock ausgeschaltet wird, sind bei meiner Tastatur die Zahlen deaktiviert und dafür die Pfeiltasten, Home, Pos1 etc. auf diesem Tastenblock aktiv.
Aber egal, in 99.9% sind die Pfeile direkt verfügbar und sind für die Versetzung der Note nutzbar. Man braucht keine zusätzlichen Kürzel und es funktioniert im Noteneingabemodus.

Antwort auf von HildeK

Hallo HildeK,

die Pfeiltasten sind hier nur bedingt hilfreich, weil sie sich nach der Tonart richten.
Beispiel: A-Dur. Ich möchte ein Fis notieren, tippe ein „F“ und die Pfeiltaste nach oben – und bekomme ein G, statt einem F mit einem Kreuz davor, da die Pfeiltasten das Fis(!) um einen Halbton nach oben schiebt.

Ich setze lieber selbst die Versetzungs- und Auflösungszeichen, unabhängig von der Tonart.

LG,
Fidelio2

Antwort auf von Fidelio2

Ok, dann wundert mich nicht, dass das bei der Noteneingabe nicht geht. :-)
Du meintest die Erinnerungshilfen.
Die Pfeiltaste nimmt man, wenn der Ton in der aktuellen Tonleiter gar nicht vorkommt. Auch in der Noteneingabeleiste muss man dann den Eingabemode verlassen, um ein b oder # zusätzlich zu setzen.

Für mein (Anfänger-)Notenblatt mach ich die nach der Tonart mit # oder b versehenen Noten einfach rot und drucke es mir so aus. Die wenigen, die nach einem temporären Versatz wieder auf der der Tonart entsprechenden landen - im nächsten Takt - kennzeichne ich dann manuell und in Klammern mit dem Versetzungszeichen/Auflösungszeichen. Aber eigentlich sollte man es sich merken können ...

Eine Alternative gibt es auch noch: Gib deine Noten in der richtigen Tonart ein, also z.B. in A-Dur.
Am Ende schaltest du die Partitur um auf C-Dur und schon stehen vor c und f die Kreuze.

Antwort auf von HildeK

Ich habe früher Noteflight benutzt, und dort konnte ich Noten viel zügiger eingeben.

Die Plus-Taste war z. B. mit dem Kreuz belegt, die Minus-Taste mit dem B, und unabhängig von der Tonart wurde vor die gewünschte Note das entsprechende Versetzungszeichen gesetzt.

Wollte ich etwa die Noten "Fis - Gis - Des" eingeben musste ich nur F+ - G+ - D- drücken, was keine 3 Sekunden gedauert hat, und schon standen vor den Noten die gewünschten Zeichen.
Mit der im Eingangsposting geschilderten Methode habe ich versucht, das auch in Musescore umzusetzen, nur muss ich für jede Note erst den Noteneingabemodus verlassen, um das Versetzungszeichen zu setzen.

Also statt

F+ - G+ - D-

drücke ich nun

F - N - Hashtag - N - G - N - Hashtag - N - D - N - Minustaste - N

LG,
Fidelio2

Antwort auf von Fidelio2

Das mache ich unter 0,5 Sekunden. Natürlich nur, wenn man harmonisch richtige Notation haben möchte (keine #'e mit b's mischen). Tonart ist vorgezeichnet (schließe ich mal aus dem gewünschten Zielnoten). fgc und fertig.
Nur wenn man tonleiterfremde Noten haben möchte, kann es passieren, das man aus dem Eingabemodus raus muß. Meist hilft da aber auch 2x Pfeiletaste in einer Richtung und dann 1x in die Gegenrichtung.
Und schnell nochmal nachgeschaut, weil es sich noch nicht eingebrannt hat: Und J für enharmonisch Verwechseln.

Antwort auf von Fidelio2

Unter BEARBEITEN -> EINSTELLUNGEN -> TASTENKÜRZEL - das hast du doch schon gemacht!
Etwa in der Mitte der langen Liste (alphabetisch geordnet) gibt es die Möglichkeit, den Begriffen 'Noteneingabe (nicht umschaltend)' jeweils für #, b und Auflösung ein Kürzel zuzuweisen.

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